Ab dem 15. März kommen die 5. bis 7. Klassen zunächst wieder im Wechselunterricht zurück ans Athe. ENDLICH! Denn so viel Mühe sich Lehrkräfte, Familien und SchülerInnen auch geben – den richtigen Unterricht ersetzt das alles nicht. Zwei Siebtklässlerinnen schildern die Eindrücke aus ihrem Jahrgang.
„Im ersten Lockdown war die Homeschooling-Zeit teilweise besser, da IServ nicht so überlastet war. Viele LehrerInnnen machen nun Videokonferenzen, deswegen hakt das System häufig. Und der Umfang der Aufgaben ist auch größer geworden. Wir als SchülerInnen müssen Aufgaben bearbeiten, die wir manchmal nicht verstehen. Es ist vor allem schwer, die Fremdsprachen ohne Hilfe im Klassenraum zu lernen. Auch in Kunst, Sport und Musik können wir nicht mehr so viel machen so wie in der Schule.
Aber auch in der Freizeit haben wir nicht so viel Zeit und sehr wenig Aktivitäten, die wir machen können. Ich fand da den ersten Lockdown viel besser als den jetzigen, weil wir da mehr Möglichkeiten hatten als jetzt, auch in der Freizeit, zumindest fühlt es sich so an. Ich hoffe, mit der Zeit können wir wieder zur Schule, auch wenn wir Zuhause zusammenhalten.
Bisher kannten wir das Athenaeum nur ohne Schüler, wenn Ferien oder Wochenenden waren. Doch nach dem 1. Lockdown ging es nun zum zweiten Mal ins Homeschooling. SchülerInnen sitzen zuhause im Pyjama mit Stress, Aufgaben und Videokonferenzen, während das Athenaeum ruht. Es sind nur wenige Lehrer dort und nur Schüler mit Notbetreuung oder die Abschlussklassen. Diese Zeit ist für alle schwierig, aber wir machen das Beste draus. Wie lange wir das noch machen müssen, ist noch unklar, aber halten wir so lange noch aus. Bis wir uns irgendwann mal wiedersehen können. Zumindest ein Anfang ist ja gemacht, wenn wir uns ab dem 15. März im Wechselunterricht wiedersehen!“
Warum…: Wir uns auf den Präsenzunterricht freuen!
von Leoni Kelm und Joy Waledziak



