Athe-aktuell: Soheyl Safari Araghi aus der 6fs3 ist Badminton-Landesmeister

„Ich habe mich unglaublich über den Titel gefreut. Das ist schon etwas ganz Besonderes.“ So beschreibt Sohelyl Safari Araghi seine Gefühle nach dem Anfang Oktober gewonnenen Titel der Badminton-Landesmeisterschaften, welche in Peine stattgefunden haben. Organisiert wurde diese vom Niedersächsischen Badminton-Verband. Insgesamt traten zu Beginn 16 Teilnehmer aus unterschiedlichen Vereinen gegeneinander an, darunter auch Sohelyl Safari Araghi vom VfL Stade. Nachdem er in der ersten Runde gleich sein Können unter Beweis gestellt hatte, stand anschließend das Viertelfinale an, bei welchem die Anzahl der Teilnehmer schon um die Hälfte reduziert war. Doch auch gegen seinen ärgsten Konkurrenten, Philipp Kröger vom TuS Brietlingen, konnte Sohelyl Safari Araghi sich mit einem Ergebnis von 21:10/21:13 durchsetzen und qualifizierte sich somit für das Halbfinale. Auch dort ging er als Sieger hervor, diesmal gegen Titus von Hartrott vom MTV Sandhausen mit den Ergebnissen von 21:14, 18:21 und 21:15. Nach diesem Spiel wurde zunehmend ernster für Sohelyl Safari Araghi, da nun das wichtigste Spiel für ihn anstand, nämlich das Finalspiel. In diesem trat er gegen Constantin Crull (TuS Brietlingen) an. Doch auch in diesem Spiel konnte Araghi sein Badminton-Können beweisen, mit einem Ergebnis von 21:19/21:13. Wenn das nicht mal ein toller Erfolg ist, auf welchen Sohelyl Safari Araghi sehr stolz sein kann! „Zumal Soheyl mit elf Jahren gerade als jüngster Jahrgang in die U13 aufgestiegen ist“, sagt Andreas Heydasch. Unser Sportlehrer trainiert Soheyl ebenso wie Nico Grosser vom VfL Stade. „Dabei profitieren wir sehr von der Kooperation mit dem Athe, da Soheyl jeden Freitag nach der 7. Stunde ein Drittel unserer Halle nutzen kann“, so Heydasch weiter.
Ende Oktober ging es für Soheyl nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften dann zu den norddeutschen Meisterschaften. Hier hatte der Youngster etwas Pech. Nach einem Freilos in der ersten Runde ging es bereits im Achtelfinale gegen die Nummer drei der Setzliste Tjark Dalheimer vom TSG Bergedorf, die Partie ging mit 15:21 und 18:21 verloren. Dalheimer wurde letztlich Zweiter. „Das frühe Ausscheiden ist natürlich schade, aber das Ergebnis zeigt, dass er als jüngerer Jahrgang in der U13 schon sehr nah an der Spitze dran ist“, zog Heydasch dennoch ein positives Fazit. Warum auch nicht? Der Weg von Soheyl hat grade erst begonnen…